Testen Sie zehn Tage die Fuji GFX 100S

Testen Sie die Fujifilm GFX100S im April 2021

Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich um eine Tesstellung der Fuji GFX 100S im April 2021. Bewerbungsschluss ist am 30. März um 12 Uhr

Sie erhalten die Leihstellung selbstverständlich kostenlos, der reguläre Tagessatz im Kameraverleih liegt bei circa 275 Euro pro Tag. Deshalb freuen Sie sich, wenn Ihnen der Paketbote für zehn Tage den Koffer mit der GFX 100S übergibt. Damit diese Vision auch Wirklichkeit wird, versprechen Sie uns, die Kamera termintreu wieder zurückzusenden sowie für FineArtPrinter ein kurzes Statement zu formulieren und Bildmaterial für eine Berichterstattung bereitzustellen: Wer sich mit einigen Zeilen über die phantastischen Möglichkeiten der GFX 100S schwertut, sollte uns wenigstens eine Plus/Minus-Liste erstellen und dann führen wir ergänzend ein Telefoninterview.

Was müssen Sie tun, damit Sie bald mit der Fuji GFX 100S arbeiten können? Zunächst brauchen Sie in der zweiten und dritten April-Woche neben Zeit für den Test ein Bildkonzept, das uns davon überzeugt, dass Sie die Kamera während der zehn Tage fordern und uns Bildmaterial zur Verfügung stellen können. Beispielsweise „Ich plane, ein interessantes Gebäude bei Tag und bei Nacht zu fotografieren, oder ich werde den nächtlichen Bahnhof in meiner Stadt fotografieren. Besonders hoch im Kurs stehen Ideen, bei denen die Mobilität und Vielseitigkeit der GFX 100S deutlich wird.“ Einsendeschluss ist Dienstag, der 30. März 2021, 12 Uhr: Noch am selben Tag fällt die Entscheidung und Sie werden benachrichtigt, wann die Kamera eintreffen wird. Dazu stimmen wir den Versand mit Fujifilm ab. Überzeugen Sie uns mittels einer kurzen Mail an mail@fineartprinter.de, „Betreff: GFX 100S testen“.

Fujifilm hat mit der GFX das Mittelformat neu definiert. Im Frühjahr 2017 launchte das Unternehmen die GFX 50S und legte bald darauf die preiswertere 50R nach. Wer wirklich überdimensionale Drucke von seinen Aufnahmen sehen wollte, griff bisher zur GFX 100, die allerdings mit 11 000 Euro zu Buche schlägt. Wie hat Fuji es nun geschafft, mit dem neuen Schwestermodell GFX 100S den Preis um 45 % auf 5999 Euro zu drücken? Dazu später mehr. Verglichen mit der GFX 100 ist das jetzt vorgestellte S-Modell nahezu 500 Gramm leichter und 6 cm kleiner. Letztlich ist die 100S die beste GFX, unter Preis-Leistungs-Kriterien ohnehin.

Die Ausstattung der preisgünstigen GFX 100S

Entscheidender Qualitätsfaktor der GFX 100S ist der Mittelformat-Sensor mit einer Fläche von 44 x 33 mm in BIS-Bauweise bei einer Auflösung von 102 Megapixel. Der Bildstabilisator ist, verglichen mit der GFX 100 um 20 % verkleinert und um 0,5 EV leistungsfähiger und zudem einige Gramm leichter. Die in der GFX100S verbaute Fünf-Achsen-Stabilisierung ist, verglichen mit dem 11 000-Euro-Modell GFX 100 in einem wesentlich schlankeren Gehäuse untergebracht. Der überarbeitete Bildstabilisator ist zudem noch leistungsfähiger: Bis zu 6 Lichtwerte können bei der Belichtungssteuerung kompensiert werden. Im Optimalfall hätten Sie beispielsweise mit 1/500 bei Blende 4 ausgelöst, um Verwacklungsunschärfe auszuschalten, doch das gibt trübes Licht nicht her. Die Stabilisierung um 6 EV (Exposure Value) könnte nun dazu führen, dass Sie ohne Stativ theoretisch mit 1/15 Sekunde belichten und nicht verwackeln. Das mag nicht zwingend unter allen Bedingungen funktionieren, dennoch lehrt die Erfahrung im Umgang mit gehäuseinternen Bildstabilisatoren, dass drei Lichtwerte Gewinn oft schon die Aufnahme retten. In der Praxis führt das also zu Belichtungen mit 1/60 Sekunde statt 1/500 Sekunde.

Scharfstellen mit Biss

Die Scharfstellung der GFX-Modelle ist hervorragend. In der neuen GFX 100S, deren Phasen-Autofokus-Pixel beinahe über die gesamte Sensorfläche verteilt sind, stellt der X-Prozessor 4 und ein erneut verbesserter AF-Algorithmus auch als Verfolgungs-Autofokus scharf. Gesichts- und Augenerkennung sind ebenso gewährleistet. Das Autofokus-System funktioniert auch bei wenig Licht bis zu einem Wert von -5,5 EV. Nach Herstellerangaben fokussiert das System inner­halb von 0,18 Sekunden. Erstaunlich auch die Serienbildgeschwindigkeit mit 5 Bildern pro Sekunde.

Auflösung satt, nahezu unbegrenzt bei Pixelshift

Wem die serienmäßigen 11.648 x 8.736 Bildpunkte als Eingabeauflösung für einen beeindruckenden Print nicht genügen, der kann die Option Pixelshift aktivieren. Dann stehen 400 MP zur Verfügung. Allerdings sollte dazu die Kamera vom Stativ ausgelöst werden und das Objekt sich nicht bewegen. Während der Belichtung wird der Sensor in vorgegebenem Raster verschoben und aus den Einzelaufnahmen wird kameraintern eine 400-MP-Aufnahme gerechnet. Für Spezialanwendungen ist eine solche Auflösung sicherlich interessant.

Bedienelemente der GFX 100S

Nicht mehr alle Funktionen werden bei der GFX 100S über mechanische Einstellräder bedient, wie man das bei einer ganzen Reihe von Kameras der X-Serie und auch von der GFX 50S her gewöhnt ist. Dennoch erkennt man schnell die Möglichkeiten des großen Einstellrades auf der Gehäuseoberseite, mit dem neben den bewährten Belichtungsmodi (PASM) auch sechs benutzerdefinierte Profile aktiviert werden können, mit denen auf häufig genutzte Einstellungen zugegriffen werden kann. Verbessert wurde der Fokushebel, sodass man nun noch intuitiver die Platzierung der Fokuspunkte steuern kann. Das sekundäre Display auf der Oberseite des Gehäuses hat sich für die schnelle Information des GFX-Anwenders bewährt. Das Display auf der Kamerarückseite zeigt mit 2,36 Millionen Bildpunkten 100 Prozent des Bildfeldes, zudem ist das Display um 90 Grad nach oben, um 45 Grad nach unten und um 60 Grad nach rechts schwenkbar.

Wo bei der GFX 100S gespart wurde?

Der vielgelobte Hochformatgriff allerdings ist dem Rotstift zum Opfer gefallen, ebenso der von der GFX 50S her bekannte auswechselbare Sucher. Auch eine Ladeschale für den Akku gibt es nicht mehr in der Grundausstattung. Aber sonst ist alles da, was Fotografen brauchen. Mit 900 Gramm spielt die GFX 100S übrigens in der Gewichtsklasse der Vollformat-Kameras.

Neuester Filmlook: Nostalgische Negativ

Ein immer gern genutztes Ausstattungsmerkmal sind die von Fujifilm bekannten Filmmodi, von denen die GFX 100S insgesamt 19 bietet. „Nostalgisches Negativ“ ist der neueste Filmmodus. Dieser Look erweckt die New American Color Photography aus den 1970er-Jahren zu neuem Leben. Die damit aufgenommenen Bilder zeichnen sich durch ihre sanfte Farbigkeit und den großen Detailreichtum aus. Warme Spitzlichter und gesättigte Tiefen verleihen den Aufnahmen eine lyrische Stimmung.

Nun bitte Überzeugen Sie uns mittels einer kurzen Mail an mail@fineartprinter.de.

„Betreff: GFX 100S testen“. Einsendeschluß 30. März 12 Uhr

 

Die GFX 100S und alles drumherum finden Sie im Fuji-Store