Farbdichte
Fachbegriff der Druck- und Medienindustrie: Maß für die Farbsättigung an der Oberfläche eines Aufsichtbildes [=> Sättigung; => Druck; => Print;
=> Ausbelichtung].
Meßgröße [=> Densitometer] ist die vom beleuchteten Prüfmuster zurück geworfene (remittierte) Lichtenergie. Sie wird als
dimensionsloser Bruchteil (1/n) der aufgestrahlten Gesamtenergie angegeben. Als Bezugsgröße der Farbdichte (Kurzzeichen: D) dient eine ideelle "maximal-weiße" Fläche mit n=1.
In Anpassung an die Physiologie der menschlichen Farbwahrnehmung wird als Werteskala für D nicht die lineare Zahlenreihe n= 1,2,3, ... , sondern die logarithmische Skala lg n= lg 1,lg 2, lg 3, ... benutzt.
Beispiele: "Ideelles" Weiß (n=1) D=0; Geringe Dichte (n=2) D=0,3; Mittlere Dichte (n=10...20) D=1,0...1,3; Hohe Dichte (n=100) D=2,0.
Beim => Graustufenbild spricht man von => Schwarzdichte, kurz Schwärze, anstelle von F.