Prints für „architekturbild 2023“

Die Abbildung oben zeigt das Titelbild des zum Wettbewerb 2013 erschienenen Katalogs mit dem Wettbewerbsthema „Im Brennpunkt“. Aufnahme von Frank Bayh und Steff Rosenberger-Ochs

Die Abbildung oben zeigt das Titelbild des zum Wettbewerb 2013 erschienenen Katalogs mit dem Wettbewerbsthema „Im Brennpunkt“. Aufnahme von Frank Bayh und Steff Rosenberger-Ochs

 

Der Europäische Architekturfotografie-Preis „architekturbild 2023“ steht unter dem Motto »Provisorium | Stopgap«.Zur Teilnahme an dem international hoch angesehenen Preis, der seit 1995 alle zwei Jahre mit wechselnden Themen ausgeschrieben wird, sind Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt sowie Studierende eingeladen. Einzureichen sind Prints. Kooperationspartner des Preises sind das Deutsche Architekturmuseum (DAM), Frankfurt/Main, und die Bundesstiftung Baukultur, Potsdam

Der Architekturbild e.v. hat den Europäischen Architekturfotografie-Preis „architekturbild 2023“ ausgelobt. Das Thema lautet »Provisorium | Stopgap«. Zur Teilnahme an dem international hoch angesehenen Preis, der seit 1995 alle zwei Jahre mit wechselnden Themen ausgeschrieben wird, sind Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt sowie Studierende eingeladen. Kooperationspartner des Preises sind das Deutsche Architekturmuseum (DAM), Frankfurt/Main, und die Bundesstiftung Baukultur, Potsdam.

Provisorium: Ersatz, Notlösung, Übergangslösung

Die fotografisch-künstlerische Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt ist Ziel des Europäischen Architekturfotografie-Preises „architekturbild“. Unter dem Thema »Provisorium« werden Fotografinnen und Fotografen sowie Studierende international eingeladen, eine Bildserie mit vier Fotografien einzureichen. Zum Begriff »Provisorium« werden zahlreiche Synonyme angeboten, etwa Ersatz, Notlösung, Übergangs- oder Zwischenlösung.

Wir alle kennen solche Behelfe aus dem privaten Umfeld wie auch dem öffentlichen Leben. Und wir wissen nur zu gut, dass sie als eigentlich temporär gedachte Einrichtungen nicht selten in einen dauerhaften Zustand übergehen, seien es Behausungen, Wegeverläufe, handgemalte Schilder, improvisierte Einrichtungen oder mehr oder weniger ausgereifte Konstruktionen. Die Bandbreite der Provisorien“ reicht von kleinen Umstrukturierungen für das Homeoffice über verlegte Bushaltestellen bis zu ganzen Stadtteilen. Provisorien lassen uns nachsichtig lächeln oder machen uns nachdenklich, sie regen zu fantasievollen Lösungen an, können aber auch auf Missstände hinweisen. Wir sind von Provisorien umgeben, häufig ohne es überhaupt zu bemerken. Mit „architekturbild 2023“möchte der Verein Architekturbild e. V. auffordern, Provisorien in den Fokus des zu nehmen.

Eingesandte Bilder als Ausgangsmaterial für Ausstellung

Einzureichen ist eine Serie von vier zum Thema passenden Fotografien. Jeder Fotograf/jede Fotografin darf nur mit einer Serie teilnehmen, die innerhalb der zurückliegenden 36 Monate entstanden ist. Die Einreichungen werden als Serie begutachtet; eine hohe technische Qualität wird vorausgesetzt. Digitale Daten werden nicht akzeptiert, nur Prints mit mindestens 28 und  höchstens 40 cm Kantenlänge, Ausnahme Panoramen mit längster Kante von 50 cm. Diese Originale werden gegebenenfalls auch in der Ausstellung verwendet. Einsendeschluss ist der 11. November 2022.

Preisgelder in Höhe von 6000 €

Es werden Preise von insgesamt 6.000 Euro, Auszeichnungen und Anerkennungen vergeben. Die Jury agiert unabhängig und bewertet die eingereichten Arbeiten in einem anonymisierten Wettbewerbsverfahren. Voraussichtlich ab Mai 2023 wird die Ausstellung der prämierten Arbeiten im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main zu sehen sein. Dort findet auch die Preisverleihung statt. Zur Ausstellung erscheint ein hochwertiger Katalog, der beim Verein, im DAM und über den Buchhandel bezogen werden kann.

Alle Informationen zum Europäischen Architekturfotografie-Preis architekturbild 2023 »Provisorien | Stopgap« sowie die Teilnahmebedingungen als PDF-Dokument im Anhang: oder online

http://www3.architekturbild-ev.de