Fotoclubs testen den Canon Imageprograf Pro-1000

München, 17. Februar 2016. Nach Bewerbungsschluss kamen noch immer Anfragen von Fotoclubs in der Redaktion von FineArtPrinter an,  mit der Bitte den Imageprograf Pro-1000 von Canon zu testen. Inzwischen ist die Aktion angelaufen und in einem Videobeitrag sehen Sie, wie Mitglieder der Fotofreunde Glonn erste Erfahrungen mit dem Imageprograf Pro-1000 von Canon sammeln.

Aufgrund der großen Nachfrage der in FineArtPrinter Ausgabe 1/16 ausgeschriebenen Aktion hatte sich Canon Deutschland entschlossen, insgesamt vier Modelle des Pro-1000 zu 14 verschiedenen Clubs allein in Deutschland zu senden, damit sich die Mitglieder des Vereins ein eigenes Urteil über den Drucker und dessen Qualitäten bilden können.

Formate bis DIN-A2 drucken

Der Imageprograf Pro-1000 von Canon, ein brandneuer Drucker für Bilder bis zum  Format DIN-A2, ist seit wenigen Tagen im Handel und setzt durch die exzellente Druckqualität in Kombination mit einem hervorragendem Handling neue Maßstäbe im FineArtPrinting.

Zu den ersten Clubs, die einen Imageprograf Pro.-1000 testweise durften, gehörten die Fotofreunde Glonn im Landkreis Ebersberg. FineArtPrinter-Chefredakteur Hermann Will besuchte den Verein bei seinem Clubabend und dokumentierte die Erfahrungen der Frauen und Männer in einem kurzen Videobeitrag.

Papier zu begreifen ist Teil unsere Kultur

Hermann Will beobachtete auch bei den Fotofreunden Glonn, dass das Erlebnis, eigene Bilder zu drucken, noch immer nicht selbstverständlich ist. Angesichts der immensen Werte, die einzelne Fotoamateure in „ihre“ Ausrüstung investieren, ist der Verzicht auf den eigenen Drucker für ihn fast nicht nachvollziehbar.  Will erläutert: „Für einige der Clubmitglieder war das Erlebnis, eigene Bilder zu drucken auch emotional berührend. Zu sehen, welch großartige Wirkung ein Print im Format DIN-A2 erzielt, ist offensichtlich nicht selbstverständlich. Ich würde es sehr begrüßen, wenn in den Fotoclubs das gedruckte Bild noch weit stärker in den Mittelpunkt der Clubabende rücken würde. Die Auflösung und Abbildungsqualität der Kameras, die heute in den Clubs genutzt werden, ist fast durchweg so großartig, dass ein A2-Print nach Bildbearbeitung ohne Interpolation der Bilddaten gedruckt werden kann. Leider hat es die gesamte Fotobranche noch immer nicht geschafft, das gedruckte Bild als finales Ergebnis des Kreativ-Prozess zu etablieren. Auch wenn ich selbst alle Stufen des Digital Imaging bis hin zu den sozialen Medien sowie Video als Kommunikationsmittel intensiv nutze, das haptische Erlebnis, das eigene Bild als Print in den Händen zu halten, ist nicht ersetzbar. Papier zu „begreifen“ ist Teil unserer Kultur und hochwertige Papiere werden zunehmend auch mit Werten wie „Beständigkeit, Einzigartigkeit oder Authentizität“ aufgeladen, die weit über die ursprüngliche Aufgabe des Papiers, der Speicherung der Information, hinaus gehen.

Ob Baryt oder PhotoRag, Haptik zählt

 Erfreulich ist es für mich zu sehen, wie positiv und emotional Fotografen aller Altersstufen das Erlebnis verarbeiten, ihr eigenes Bild auf einem hochwertigen Fine-Art-Papier in den Händen zu halten. In solchen Momenten spürt man, dass die Evolution des Menschen über den Tastsinn stark beeinflusst wurde. Bilder kann man „begreifen“!