7. April 2024. Erfolgsmeldungen im Fotomarkt sind leider selten geworden. Von der gestern zu Ende gegangenen Fujikina in Berlin sind die Veranstalter von Fujifilm positiv überrascht. Eine Wiederholung in einer deutschen Metropole, spätestens im nächsten Jahr, wird angeblich bereits diskutiert. Erfreulich die von Öffnung um 9.30 bis 17 Uhr bei den etwa 1500 Besuchern und Veranstaltern gelebte Herzlichkeit. Die 1. Berliner Fujikina m Alten Telegraphenamt stand unter einem guten Stern und wurde von manchen Besuchern auch liebevoll als Familientreffen bezeichnet. Hermann Will war vor Ort.
Um 9.30 Uhr standen bereits einige hundert Fuji-Freunde auf dem kleinen Platz vor dem Telegraphenamt und als die ersten eingelassen werden, ist die Schlange beeindruckend lang. Doch anders als sonst, wenn die Menschen anstehen, blieb die Stimmung sehr gelöst. Schließlich konnten sich die Besucher auf Live-Shootings, Vorträge, Ausstellungen und Service-Leistungen wie Kameraverleih und Check-& Clean freuen.
Wesentliches Element der Veranstaltung waren Vorträge der Referenten Annika & Mathias Koch über Ihre Reisefotografie, Elke Vogelsang über die Welt der Haustierfotografie und Martin Krolop hatte sich das Thema „Der Fujifilm-Effekt – Fotografie neu erfinden“ erarbeitet. Über seine Reisefotografie mit der X100Vi berichtete Stephan Wiesner und Bernd Ritschel entführte mit stimmungsvollen Alpinfotos die Zuschauer auf die Gipfel der schönsten Berge in Europa. Seine Aufforderung an alle Zuschauer: „Es müssen nicht die Gipfel sein, jegliche Natur vor der Haustür bietet uns täglich eine Fülle von Motiven.“
Bei sechs Fotowalks zu Streetfotografie und Architektur zogen die Gruppen mit Lisa Schrötter, Thomas B. Jones, Annika & Mathias Koch und Peter Fauland durch die mit Motiven und Geschichte reich gesegnete Umgebung. Bei den Workshops gaben Ines Thomson (Fashion Photography), Thomas B. Jones, Michael Damböck,, Mary-Ann Weber du Chris Keller als Videospezialist dem Publikum ihre Erfahrungen und Arbeitsweisen mit Ausrüstung von Fujilm weiter.
Die Entscheidung für die Fujikina Berlin sei im Unternehmen bereits gefallen, als von einem Ende der Photopia in Hamburg noch nichts bekannt war, konnte man aus Kreisen der Veranstalter vernehmen. FineArtPrinter hatte unabhängig von diesen Botschaften, bereits im März zu einem Lesertreffen am Vorabend der Fujikina eingeladen. Ein Besuch im Newton-Museum und ein gemeinsames Abendessen waren für die Beteiligten zudem eine gute Einstimmung auf die Fujikina, im historischen Alten Telegraphenamt.
Die Fujikina fand im vergangenen September in Stockholm, sowie zuvor bereits in Tokio und New York statt. Dass nun die Fujikina in Berlin eine derart große Zustimmung fand, stimmt die Entscheider bei Fujifilm optimistisch. Mit dem Produktportfolio von Sofortbild (Instax), der handlichen X.-Serie und dem Mittelformat-System GFX hat Fuji allerdings auch eine Produktpalette, die kein anderer Hersteller am Markt vorweisen kann.
Link zur Ankündigung der Fujikina
Zum Aufmacherfoto im Slider: Das zeigt Ines Thomson, die von mit Ihrem Model für ein Selfie post.
Zu den weiteren fünf Fotos (Bitte auf das Sliderbild klicken...)
• Bernd Ritschel und PR-Manager Markus Nierhaus auf der Bühne im Vortragssaal
• Peter Fauland mit Teilnehmern seines Fotowalks
• Großer Andrang beim Check&Clean
• Bei der Fujikina war auch Novoflex als Aussteller vertreten. Hier mit Andreas Marx und Martin Grahl.